Leitgedanken der Paula Fürst Schule

Wir vertrauen jungen Menschen und trauen ihnen etwas zu

Umfassendes Schulkonzept für eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung
ein offenes Schulhaus – Lern- und Lebensraum täglich bis 18:00 Uhr
persönliche Beratung und Unterstützung durch Sozialpädagog:innen und Mentor:innen
Raum für selbstreguliertes Lernen und Einsatz vielfältiger Lernmaterialien
digitale Tafelsysteme, Lernplattformen, ITG-Raum, iPads, WLAN
sozialgerechte Schulgeldberechnung
Mensa und Schulküchen für Schüler:innen

„Das Kind, verschieden vom Erwachsenen, hat ein Recht auf die Entfaltung seines ihm eigenen Wesens.“

Paula Fürst

Moderne Lernkultur

Der Kern unserer Pädagogik ist die Erkenntnis, dass Kinder das Potenzial ihrer individuellen Entwicklung von Geburt an in sich tragen. Sie benötigen in Elternhaus und Schule förderliche Bedingungen, damit sie sich in der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt bestmöglich entwickeln können. Kinder sind keine „unfertigen Erwachsenen“, sondern wollen als Persönlichkeiten respektiert werden. Es gilt, die individuellen kindlichen Wege des Lernens zu erkennen und zu begleiten.

Ziel der Paula Fürst Schule ist es, Kindern folgende Grundvoraussetzungen für eine gelingende Entwicklung mitzugeben:

1. Aufgaben, an denen sie wachsen können.
2. Vorbilder, an denen sie sich orientieren können.
3. Gemeinschaften, in denen sie sich aufgehoben fühlen.
(nach dem Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther)

Unser Konzept ermöglicht ein aktives, selbstständiges Lernen, das an den individuellen Stärken anknüpft. Die Mischung aus Lernwerkstatt/ Lernlabor und gebundenem Unterricht führt zu einer Ausgewogenheit zwischen Freiheit und Anforderung. Das aktive Lernen mit Selbstlernmaterial sowie vielfältige Projekte und außerunterrichtliche Aktivitäten bieten den Kindern und Jugendlichen echte Herausforderungen. Die Paula Fürst Schule versteht sich als leistungsorientiert, in dem sie die Orientierung am staatlichen Bildungsplan mit dem Respekt vor der individuellen Entwicklung des Kindes vereint.

Pädagog:innen der Paula Fürst Schule verstehen sich als (Lern-)Begleiter:innen der Kinder und Jugendlichen. Die Überschaubarkeit der Schule ermöglicht zudem einen engen Kontakt zwischen Pädagog:innen und Schüler:innen. Dieser ist durch eine wohlwollende und unterstützende Grundhaltung geprägt. Die Kinder erleben die Erwachsenen als Vorbilder, die bereit sind, Beziehungsangebote zu machen und diese zu pflegen. Dadurch schaffen Pädagog:innen eine vertrauensvolle Atmosphäre.

Wir verstehen uns als lebendige Gemeinschaft aus Kindern, Jugendlichen, Pädagog:innen und Eltern. Eltern sind auf vielfältige Weise in die Aktivitäten der Schule eingebunden, z.B. in Arbeitsgruppen für Schulveranstaltungen und Projekte. Schüler:innen erleben Gemeinschaft im Klassenverbund, im Klassenrat, bei den unterschiedlichsten Nachmittagsaktivitäten, bei Festen, Aufführungen und sonstigen Aktionen. Dieses soziale Netz bietet ihnen emotionale Sicherheit, Bindung, Wertschätzung und Respekt: Voraussetzungen für soziale und kognitive Lernprozesse.

Ziel unserer Arbeit sind ganzheitlich entwickelte Persönlichkeiten, die lernfähig sowie lernmotiviert sind und dadurch kreativ, kooperativ und eigenverantwortlich auf Herausforderungen reagieren können. Somit bereiten wir unsere Schüler:innen bestmöglich auf die sich rasch ändernden Anforderungen der Gesellschaft vor.

Bildungsgerechtigkeit

Jedes Kind soll den höchstmöglichen Bildungsabschluss erreichen. Diese Forderung liegt dem Konzept der Paula Fürst Schule zugrunde. Kinder entwickeln sich in unterschiedlicher Geschwindigkeit und in unterschiedlicher Art und Weise. Als Schulverbund aus Grundschule und Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe ermöglichen wir den Schüler:innen, ihre individuellen Möglichkeiten auszuschöpfen, statt sie durch frühzeitige Selektion auszubremsen oder zu überfordern.

Ausführliche Informationen zu den Konzepten der einzelnen Schulbereiche finden Sie unter „Schularten“ und „Ganztagesangebote“.